(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)
(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)
|
|
RASSO HECKER MALEREI
Zu den Ölbildern von Rasso Hecker:
Sichtbarkeit der Erscheinungen
In seinen letzten Arbeiten versteht Rasso Hecker seine Tätigkeit als Maler so, dass er ohne Umweg die Malerei selbst darzustellen sucht. Bei Hecker geht es um Sichtbarkeit, um das Erscheinen bestimmter Erscheinungen im Hinblick auf individuelle Vorlieben für und Empfindungen von bestimmten Farben und Farbkombinationen.
Die Gemälde führen den Betrachter nicht in die Buntheit des Lebens, das heißt in die mannigfaltigen Verhältnisse, in denen er zu den Dingen stehen kann. Im Gegenteil, sie führen ihn heraus aus den vielfältigen Interessen hin zur Entwicklung der Sichtbarkeit der Welt. Malerei also als Sichtbarmachung der Welt und der Erscheinungen ohne Rücksicht auf individuelles Empfinden einzelner Farben. Sichtbarkeit der Erscheinungen ohne Weiterbestimmung, kann noch nicht als Eigentümlichkeit der Gemälde Heckers behauptet werden, gilt sie doch als Zweck aller Malerei. „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“, ist ein berühmtes Diktum Paul Klees.
Bei Hecker stellt sich die Sichtbarmachung als Prozess der Malerei da, in ihnen versichert sich die Malerei ihrer selbst. Indem der Künstler Hecker sich in seinen Gemälden so auf die Sichtbarkeit der Dinge konzentriert, dass die Dinge weder in ihrer alltäglichen Gestalt noch in Reminiszenzen oder Andeutungen erscheinen, entrinnt er der Gefahr, sicherlich als Nebeneffekt, in der Zuwendung zur Gegenständlichkeit und Ihren Bildern die subtile Haut der Nutzbarkeit zu übersehen, die über dem Universum der Dinge liegt.
Es ist nachvollziehbar, dass solche Gemälde keine Titel haben, letztlich auch nicht den Titel „ohne Titel“, sie haben die Gegenständliche Welt als ganze zum Thema, nur indirekt beziehen sie sich auf Gegenstände / Landschaften; Sichtbarkeit wie Hecker sie fasst, kann nicht eingegrenzt und beschränkt werden, ohne ihren Sinn zu verlieren.
Vita
|
1966 in München geboren
1989 Umzug nach Berlin
Ausbildung in der Kupferdruckwerkstatt von Willibrord Haas
1993 Einzug in das Atelierhaus K 19, Berlin-Charlottenburg
1999 Umzug nach München
2003 Geburt von Elias David
2006 Geburt von Gabriel Quirin
|
|
|
|
|
Ausstellungen |
|
2009 |
Einzelausstellung Galerie Kaysser |
2008 |
Tease Art Fair#2 mit Galerie Kaysser
Einzelausstellung Galerie Tobias Schrade, Ulm
Gruppenausstellung Galerie Tobias Schrade, Ulm
|
2007 |
Messe: 4.Berliner Kunstsalon, Berlin mit Galerie Kaysser
Einzelausstellung Galerie Kaysser
|
2006 |
"Kunstsalon 2006" Gruppenausstellung Galerie Kaysser, München
25 Jahre Galerie Fetzer, Jubiläums-Gruppenausstellung
|
2005 |
Art Bodensee, Galerie Fetzer |
2004 |
Bilder gegen den Krieg“ Galerie Tobias Schrade, Ulm
Galerie Fetzer, Sontheim
|
2003 |
2. Malaktion Galerie Tobias Schrade, Ulm
Galerie Roland Oswald, München
|
2002 |
Galerie Tobias Schrade, Berlin
Galerie Fetzer/Sparkassenzentrale, Günzburg
|
2001 |
Gruppenausstellungen Ottogalerie, München
und Galerie Ewald Schrade, Karlsruhe |
2000 |
Galerie Tobias Schrade, Berlin |
1999 |
Kunstwall Ostwall, Krefeld |
1998 |
Galerie W4, München
1. Malaktion Galerie Tobias Schrade, Berlin
|
1997 |
Galerie Tobias Schrade, Berlin
Galerie Heidefeld, Krefeld
|
1996 |
Galerie Kunstreich, München |
1995 |
Radierungen Galerie Aquaforte, Berlin |
1994 |
Atelierhaus K19, Kultursenat Berlin |
1993 |
„ORGAN EXAM“ Galerie Aquaforte, Berlin |
1992 |
„Wilder Osten“ Ausstellungsprojekt, Berlin Mitte Auguststraße
„STARK BLAU“ Kulturbüro, Krefeld
|
1991 |
„STARK BLAU“ Berlin Lützowstraße
Kulturfabrik Heeder, Krefeld
|
| |