INTERNATIONALE KUNST IM SCHLOSS RUHPOLDING

  

  
  

(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

:: GALERIE KAYSSER :: RASSO HECKER :: MALEREI

(durch Anklicken der Bilder
vergrössern sich diese)

 

RASSO HECKER MALEREI

Zu den Ölbildern von Rasso Hecker:

Sichtbarkeit der Erscheinungen

In seinen letzten Arbeiten versteht Rasso Hecker seine Tätigkeit als Maler so, dass er ohne Umweg die Malerei selbst darzustellen sucht. Bei Hecker geht es um Sichtbarkeit, um das Erscheinen bestimmter Erscheinungen im Hinblick auf individuelle Vorlieben für und Empfindungen von bestimmten Farben und Farbkombinationen.

Die Gemälde führen den Betrachter nicht in die Buntheit des Lebens, das heißt in die mannigfaltigen Verhältnisse, in denen er zu den Dingen stehen kann. Im Gegenteil, sie führen ihn heraus aus den vielfältigen Interessen hin zur Entwicklung der Sichtbarkeit der Welt. Malerei also als Sichtbarmachung der Welt und der Erscheinungen ohne Rücksicht auf individuelles Empfinden einzelner Farben. Sichtbarkeit der Erscheinungen ohne Weiterbestimmung, kann noch nicht als Eigentümlichkeit der Gemälde Heckers behauptet werden, gilt sie doch als Zweck aller Malerei. „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“, ist ein berühmtes Diktum Paul Klees.

Bei Hecker stellt sich die Sichtbarmachung als Prozess der Malerei da, in ihnen versichert sich die Malerei ihrer selbst. Indem der Künstler Hecker sich in seinen Gemälden so auf die Sichtbarkeit der Dinge konzentriert, dass die Dinge weder in ihrer alltäglichen Gestalt noch in Reminiszenzen oder Andeutungen erscheinen, entrinnt er der Gefahr, sicherlich als Nebeneffekt, in der Zuwendung zur Gegenständlichkeit und Ihren Bildern die subtile Haut der Nutzbarkeit zu übersehen, die über dem Universum der Dinge liegt.

Es ist nachvollziehbar, dass solche Gemälde keine Titel haben, letztlich auch nicht den Titel „ohne Titel“, sie haben die Gegenständliche Welt als ganze zum Thema, nur indirekt beziehen sie sich auf Gegenstände / Landschaften; Sichtbarkeit wie Hecker sie fasst, kann nicht eingegrenzt und beschränkt werden, ohne ihren Sinn zu verlieren.

Vita
1966 in München geboren

1989 Umzug nach Berlin

Ausbildung in der Kupferdruckwerkstatt von Willibrord Haas

1993 Einzug in das Atelierhaus K 19, Berlin-Charlottenburg

1999 Umzug nach München

2003 Geburt von Elias David

2006 Geburt von Gabriel Quirin

 
 
Ausstellungen
2009 Einzelausstellung Galerie Kaysser
2008 Tease Art Fair#2 mit Galerie Kaysser

Einzelausstellung Galerie Tobias Schrade, Ulm

Gruppenausstellung Galerie Tobias Schrade, Ulm

2007 Messe: 4.Berliner Kunstsalon, Berlin mit Galerie Kaysser

Einzelausstellung Galerie Kaysser

2006 "Kunstsalon 2006" Gruppenausstellung Galerie Kaysser, München

25 Jahre Galerie Fetzer, Jubiläums-Gruppenausstellung

2005 Art Bodensee, Galerie Fetzer
2004 Bilder gegen den Krieg“ Galerie Tobias Schrade, Ulm

Galerie Fetzer, Sontheim

2003 2. Malaktion Galerie Tobias Schrade, Ulm

Galerie Roland Oswald, München

2002 Galerie Tobias Schrade, Berlin

Galerie Fetzer/Sparkassenzentrale, Günzburg

2001 Gruppenausstellungen Ottogalerie, München
und Galerie Ewald Schrade, Karlsruhe
2000 Galerie Tobias Schrade, Berlin
1999 Kunstwall – Ostwall, Krefeld
1998 Galerie W4, München

1. Malaktion Galerie Tobias Schrade, Berlin

1997 Galerie Tobias Schrade, Berlin

Galerie Heidefeld, Krefeld

1996 Galerie Kunstreich, München
1995 Radierungen Galerie Aquaforte, Berlin
1994 Atelierhaus K19, Kultursenat Berlin
1993 „ORGAN EXAM“ Galerie Aquaforte, Berlin
1992 „Wilder Osten“ Ausstellungsprojekt, Berlin Mitte Auguststraße

„STARK BLAU“ Kulturbüro, Krefeld

1991 „STARK BLAU“ Berlin Lützowstraße

Kulturfabrik Heeder, Krefeld